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2Problem: Viele Gemeinden sind unzureichend an umliegende Städte angebunden. Durch die
3schlechte Anbindung an das ÖPNV-Netz haben die Menschen ohne Auto immer noch das 4Problem, schnell und unkompliziert von A nach B zu kommen. Busse oder Züge fahren in nicht 5regelmäßigen Abständen. Das macht die Tagesplanung der Menschen unzuverlässig und 6kompliziert, da oft auch keine alternativen Transportmöglichkeiten zur Verfügung stehen.7Lösung: Einige wenige Gemeinden zeigen bereits, was möglich ist, um den ÖPNV zu stärken
8und attraktiv zu machen.9a) Sammeltaxis auf Anruf: Sammeltaxis bedienen bestimmte Strecken mit festen Haltestellen
10und sind auf Anruf verfügbar. Die Flexibilität der Menschen wird erhöht, da individuelle 11Haltewünsche einfach umsetzbar sind. Auch wird die Umwelt entlastet, da unnötige Einzelfahrten 12vermieden werden.13b) Bürgerbus: Oftmals werden diese von Gemeinden gekauft und können flexibel oder im
14regulären Betrieb eingesetzt werden. Fungieren können sie als Schulbusse, Lückenfüller im 15Streckennetz oder Seniorenbusse.16c) Mitfahrbänke: Eine Möglichkeit, um Menschen mit bestimmten Zielen eine kostenlose
17Mitfahrgelegenheit zu schaffen. Wartende werden von anhaltenden Autofahrern mitgenommen.18Des Weiteren sollen privatwirtschaftliche Transportmethoden wie Bürgerbusse unterstützt
19werden und stadteigene Carsharing Angebote beworben und ausgeweitet werden. 20Stillgelegte Bahnhöfe und Haltestellen sollen außerdem nach und nach wieder in das Bahnnetz 21aufgenommen werden. Bei bedarf sollen finanzielle Mittel aufgestockt werden.Achtung: Die Darstellung des gezeigten Antrags erfolgt als reine Vorschau. Verbindlich ist der Antragstext im offiziellen Antragsbuch zum Modulentwürfe für das Bundestagswahlprogramm 2021 vom 30.01 bis 21.02.2021.